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WordPress.com vs. WordPress.org

Hallo zusammen,
der ein oder Andere unter euch, der mich bereits von meinem alten Blog kennt, hat sicherlich bemerkt dass es -trotz meiner Ankündigung wieder aktiver zu werden- nicht sonderlich viel von mir zu lesen gab.
Das heißt aber nicht dass ich untätig war, oder der Beitrag nicht mehr kommen wird! Ganz im Gegenteil, es hat sich in der letzten Zeit einiges getan.

NEUIGKEITEN

Nach langer Zeit habe ich es endlich vollbracht und bin von wordpress.com „ausgezogen“.
Ich habe nun mir meine eigene kleine online Welt mithilfe der kostenlosen, freien WordPress-Version von WordPress.com geschaffen. Der größte Unterschied für euch wird jetzt darin liegen, dass ihr nicht mehr dort (Link zum alten Blog) von mir lesen werdet, sondern von nun an all meine neuen Beiträge auf dieser Seite veröffentlicht werden.

WordPress.com oder Wordpress.org

Ich erinnere mich dabei noch sehr gut an meinen Anfang: Mir wurde WordPress empfohlen und ich landete sehr schnell bei WordPress.com, wo damit geworben wurde einfach und unkompliziert eine eigene Seite zu erstellen… Nach einer kurzen Zeit stieß ich auch auf WordPress.org, wo man nicht direkt eine Seite erstellte, sondern eine Software herunterladen konnte. Wo war nun der Unterschied? Wo lagen die Vor-/ und Nachteile? War WordPress.com oder WordPress.org das richtige für mich?

Falls du an dem Thema interessiert bist, möchte ich im folgenden erklären wo der Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten liegt. Wenn dich dies überhaupt nicht interessiert, kannst du die folgenden Artikel gerne überspringen. Falls du selbst dabei bist dir deinen erste eigenen Blog (oder auch deine erste eigene Website) aufzubauen, kann dir dieser Artikel helfen einen Überblick zu erlangen, sodass du den idealen Weg für dich findest. Solltest du bereits eine eigene Seite bei WordPress.com haben, weist dich dieser Beitrag vielleicht auf dir bisher unbekannte Möglichkeiten hin, sodass auch du schnellstmöglich „umziehen“ möchtest.

WordPress.com

Hierbei handelt es sich um eine kostenlose Möglichkeit eine Website zu erstellen, ohne sich Dinge wie eigenen Webspace und eine Domain kaufen zu müssen. Jeder kann sich kostenlos anmelden und eine eigene Subdomain (Beispiel.wordPress.com) erstellen, für welche er auch direkt 3GB für den Upload von Fotos, Audios und auch Videos erhält. Des Weiteren kann man sich voll und ganz auf den Einstieg in die online Welt konzentrieren und braucht sich nicht um Dinge wie Pflege, Softwareaktualisierung, Sicherheit und Backups des Systems kümmern.
Dies ist die einfache und kostenlose Möglichkeit, welche sich super für den Einstieg eignet, mit der Zeit jedoch häufig das verlangen nach mehr weckt. Sollte man sich für diesen Weg entscheiden, hat man auch noch immer die Möglichkeit einige weitere Funktionen über Tarife zu erwerben. Dabei lässt sich unter anderem gegen eine Jährliche Summe die Domain individuell (ohne „WordPress.com“) anpassen.

WordPress_com_Tarife

WordPress.org

Hier erstellst du dir nicht auf direktem Wege deine eigene Website, sondern lädst dir kostenlos die WordPress-Version herunter. Um damit deine Website zu erstellen, musst du dich zuerst um eine eigene Domain mit Webspace und Datenbank kümmern. Dafür gibt es jedoch bereits recht kostengünstige Tarife bei verschiedenen Hostinganbietern wie z.B. All-Inkl*, Hosteurope, Mittwald und vielen weiteren. Nachdem du dich auf einen der Anbieter festgelegt hast, buchst du den Tarif welcher auf deine Ansprüche und Verwendungszwecke ausgelegt ist. Ich habe mich dabei für All-inkl.com entschieden, da ich hier in dem all-inkl Privat-Tarif das beste Angebot für mich gesehen habe. Das heist natürlich nicht, dass dies auch für euch das beste Angebot ist.

Wichtig ist, dass du für eine einfache Seite keinen teuren Server benötigst, sondern lediglich ein Webspace-Tarif! Dabei muss es zu beginn nichtmal ein besonders teuer sein.. Hier tut es -grade für den Anfang- meist auch ein kostengünstiger Tarif für nur wenige Euro im Monat.

Auf dem nun erworbenen Webspace gilt es nun WordPress zu installieren. Dies geschieht entweder durch eine ein-Klick-Installation insofern dein Hoster dies anbietet (dies ist bei den meisten gängigen großen Anbietern wie den oben genannten der Fall), oder indem du via FTP die heruntergeladene Version auf den Server hochhältst. Nun kannst du endlich loslegen und ein Theme („Design“) aussuchen, Plugins installieren und deine Seite individuell gestalten. Dafür gibt es jede menge kostenlose Themes und Plugins auf wordPress.org welche du direkt über den Admin-Bereich deiner Seite installieren kannst.

WordPress_org_UEbersicht

UNTERSCHIED

Damit sind wir auch bei dem größten Unterschied zwischen WordPress.com und WordPress.org angelangt:

Features wie Bildergalerien, Buttons für das Teilen auf verschiedenen Sozialen Netzwerken und auch einige andere nützliche Widgets sind auf WordPress.com bereist vorinstalliert, du kannst jedoch keine eigenen hinzufügen. Das gleiche gilt ebenfalls für Themes. So kannst du auf WordPress.com zwar aus mittlerweile über 300 Themes auswählen (viele sind dabei kostenlos, einige davon sind jedoch auch kostenpflichtige Premiumthemes mit mehr Möglichkeiten) während du bei einer selbst gehosteten WordPress-Seite auf die große Anzahl von kostenlose Themes bei WordPress.org  über den Admin-Bereich zurückgreifen kannst, oder eben selbst ein Themes selbst hochladen kannst welches du von einem anderem Theme-Anbieter hast. Für Premiumthemes kann ich hierbei insbesondere Themeforest.org(!! LINK !! ) empfehlen, wo auch ich meines gekauft habe. Der größte Vorteil von diesen liegt dabei darin, dass sie oftmals mehr Möglichkeiten von sich aus mitbringen und dir ein weitaus individuelleres, aber auch professionelleres Auftreten ermöglichen. Auch hier ist jedoch wie überall auf die Qualität zu achten, da diese sich zwischen den Themes oftmals stark unterscheidet. Hier ist es hilfreich sich im Voraus zu informieren und sich sowohl die Demo-Seiten anzusehen, wie auch Erfahrungen von anderen Nutzern zu lesen.

Ein weiterer Unterschied ist, dass man bei einer selbst gehosteten WordPress-Seite nun – wie eben bereits angesprochen – selbst für Dinge wie Pflege, Sicherheit, BackupsAktualisierung und regelmäßige Updates von WordPress selbst, den Themes und den Plug-Ins verantwortlich ist. Im Gegensatz dazu muss man sich bei WordPress.com um nichts davon kümmern. Dies mag auf den ersten Blick zwar ziemlich abschreckend wirken, jedoch ist dies in der Regel überhaupt nicht so schwer wie man denkt. So lassen sich Updates häufig per One-klick-Installation durchführen und für für die restlichen Dinge wie die Backups und Sicherheit gibt es eine ganze Reihe von Plug-Ins welche das mit nur wenigen Klicks für einen übernehmen und sich bereits nach recht kurzer Zeit intuitiv bedienen lassen.

MEIN FAZIT

Für den Einstieg ist WordPress.com eine sehr gute Möglichkeit um die Welt des bloggen auszuprobieren, ohne sich mit viel Technischem Schnick schnack auseinander setzen zu müssen. Des Weiteren ist es eine sehr einfache Lösung für alle die sich voll und ganz auf das Bloggen beschränken möchten, ohne um sich um das drumherum kümmern zu müssen, da sie es entweder nicht wollen, oder den technischen Aufwand scheuen.

Möchte man jedoch die Möglichkeit haben selbst Themes und Plugins hochzuladen, scheut sich nicht vor dem technischem Aufwand, oder möchte den Blog mit einer eigenen größeren Website verbinden, dann ist eine selbst gehostete WordPress-Seite höchstwahrscheinlich auch für dich das richtige.

Ich persönlich habe mich nun endlich für den Umzug auf eine selbst gehostete Seite entschieden, da ich die Lust am schreiben gefunden habe und das ganze in Zukunft noch weitaus größer aufziehen möchte.
Wenn du weiterhin über meine Aktivitäten im Netz auf dem laufenden bleiben möchtest, würde ich mich also freuen wenn du regelmäßig vorbeischauen würdest.

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EURE MEINUNG

Wie seht ihr das? Welche Vor- und Nachteile sehr ihr in den beiden Möglichkeiten? Was würdet ihr einem Bloganfänger empfehlen? Oder konnte ich einen von euch selbst vielleicht auch dazu „ermutigen“ den eigenen Weg zu gehen und selbst zu hosten?
Ich bin auf euer Feedback und euere Meinungen gespannt und freue mich auf die kommende Zeit mit euch.

Ab dem Nächsten Beitrag geht es dabei dann natürlich auch wieder rund um die Fotografie!

Liebe Grüße,
Dominic

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