Eine letzte Fahrt
Um es direkt vorweg zu nehmen: heute war der letzte Tag meinem ersten Roadtrip in Deutschland. Weshalb ich diesen frühzeitig…
Ich war mit Franzi unterwegs um meine neue Errungenschaft – das Sigma Art 50mm f1.4 – zu testen. Nach einigen einfachen Portraits haben wir unserer Kreativität freuen lauf gelassen und es sind noch ein paar echte Knüller entstanden. Absolut unglaublich, was man mit einer einfachen Lichterkette alles anstellen kann! An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen, dass keines der Bilder je Photoshop gesehen hat! Die Fotos sind so fotografiert und der Effekt ist rein durch die unterschiedliche Entfernung der Lichter zum Objektiv erzeugt.
Begonnen haben wir wie bereits erwähnt mit ein paar eher einfachen outdoor-Portraits. Da die meisten Menschen die ich fotografiere es nicht gewöhnt sind vor der Kamera zu stehen eignen sich solche Fotos perfekt für den Einstieg. Ein weiterer Vorteil: Während Franzi die Kamera langsam vergisst, kann ich mich an das neue Objektiv gewöhnen und paar Tests durchführen.
Während die Dämmerung langsam einsetzt und es dunkler wird, könne wir mit unserer besten Idee beginnen: Portraits mit einer Lichterkette. Leider hab ich kein wirkliches behind the scenes Foto gefunden, auf welchem man genauer sieht wie die Fotos entstanden sind, aber auf dem ersten Foto lässt es sich ein wenig erahnen:
Franzi hat sich dabei einfach eine Lichterkette umgegangen und das Ende zu mir gereicht. Umso näher die Lichter dabei an das Objektiv gelangen, desto größer werden die Lichtkugeln dabei. Voraussetzung ist dabei natürlich das fotografieren mit einer großen Blendöffnung für eine geringe Tiefenschärfe.
Für den etwas mystische- djungelartige Look, sind wir ein ein Maisfeld gegangen und haben dort geshootet. Auf der Straße funktioniert das ganze natürlich ebenso, wirkte aber längst nicht so mysteriös und verträumt.
Ich muss sagen, dass ich von den Fotos mehr als nur begeistert bin und mich freue, bald noch mehr in diese Richtung zu machen!
Ciao und bis die Tage :)