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Strand in Bogliasco - ein traumhafter Urlaubsort bei Genua

Sommer, Sonne, Strand und Meer

Mein erster Eindruck von Italien überwältigend! Heute ist es also an der Zeit, mir das Örtchen ein wenig genauer anzuschauen. Wie gestern bereits erwähnt, bin ich ja nun auf einem Campingplatz in Bogliasco, was bei Genau liegt. Der Ort hat bereits gestern einen ganz niedlichen und übersichtlichen Eindruck auf mich gemacht, sodass sich heute sich alles ein wenig genauer angesehen wird.

Der Campingplatz

Der Campingplatz ist absolut genial! Er ist Terrassenförmig aufgebaut (also am Hang, wo jeder seine paar Quadratmeter große Fläche für sich alleine hat) und ich habe Meerblick. Ein weiterer Vorteil davon ist, dass durch die Anordnung Wohnmobile und Dauercamper von den Zelten getrennt stehen. So fühlt man sich nicht von den Riesen umzingelt und es sorgt für eine weitaus gemütlichere Atmosphäre.

Camping in Genua - Bogliasco

Campingplatz in Genua - Bogliasco

Die Sanitären Einrichtungen sind zwar nicht unbedingt die aller neusten, aber sie funktionieren und das wichtigste: Sie sind eigentlich immer Sauber und an warmen Wasser mangelt es auch nicht. Okay, da ist vielleicht der einzige Knackpunkt: Es gibt keine individuelle Wasserregulierung an den Duschen… Dem Wetter entsprechend hätte ich also nichts gegen etwas kälteres Wasser, aber man kann natürlich immer was zum nörgeln finden ;)

Insgesamt hat der Campingplatz meine Erwartungen absolut übertroffen und ich liebe es jetzt schon hier. Ich freue mich jetzt einfach nur ein paar Tage zu entspannen, viele Stunden im Schatte der Bäume zu lesen, am Strand zu faulenzen und das Städtchen ein wenig zu erkunden.

Mein Morgen

Nachdem ich am Morgen erstmal so richtig schön unsanft von Baustellen-Maschinen geweckt worden bin, hab ich den Tag (mal wieder) in aller Ruhe angehen lassen. Während mir anfangs noch rätselhaft war, weshalb solche Arbeiten so früh am Morgen durchgeführt werden müssen, hab am Nachmittag auch ich verstanden: Hier wird es in der Sonne einfach extrem heiß!

Bogliasco

Wenn ich aber schonmal wach bin, kann der Tag ja auch starten. Also erstmal runter zum Strand und mir die Gegend ein wenig angeschaut. Ich muss sagen, so mit den ganzen kleinen Treppen und Gassen zwischen den Häusern, erinnert mich das ganze hier schon ganz schön an Portugal!

Schmale Gassen in Bogliasco

schmale Gassen in Bogliasco
Mag am Anfang verwirrend scheinen, hat aber natürlich auch den Vorteil, dass man immer auf ziemlich direktem Wege zurück gehen kann. Wobei die Entfernung zwischen Strand und Campingplatz eh nicht das Problem sind. Hier muss man wenn überhaupt nur 600 Meter gehen und ist am Sandstrand. Viel kritischer ist, dass man dabei bestimmt nochmal 350-400 Höhenmeter zurücklegen muss. Klingt erstmal gar nicht viel, aber ist extrem Steil! Dennoch muss ich sagen, dass es mir hier auf Anhieb bereits sehr gut gefällt und ich hier wohl erstmal eine Weile bleiben werde.

Nachdem ich mich also ein wenig umgeschaut habe, hat mein Magen dann doch angefangen zu knurren. Also schnell wieder zurück zum Campingplatz frühstücken. Auf dem Rückweg merke haben ich die Höhenmeter dann zu spüren bekommen. Diese haben es ganz schön in sich. Grade mit der bereits ziemlich heißen Vormittagssonne im Rücken. Oben angekommen, also erstmal verschnaufen! Jetzt verstehe ich auch gleich, warum der Campingplatz einen Shuttelservice zum Bahnhof und Strand anbietet.

Lets’s go to the beach

Nach einem entspannten Frühstück und einer laaangen Ruhepause, hab ich mich dann nochmal auf den Weg zum Strand gemacht – diesmal allerdings mit Badehose! Im Wasser dann die große Überraschung: Nicht nur, das es hier keine Wellen gibt, sondern das Wasser ist auch nicht grade kalt. Echt verkehrte Welt. Grade im Vergleich zu dem, was ich eigentlich aus Portugal kenne: Kaltes Wasser und anständige Wellen. Aber hey, soll ja nicht negativ sein, ist halt nur mal etwas anderes!

Nach einem kurzem Nickerchen am Strand, ware es dann auch schon nach 16 Uhr – Zeit mich auf den Weg zu machen… Schließlich muss ich noch kochen und will später noch los ein paar Fotos von der Stadt bei Sonnenuntergang machen.

Bogliasco – Der Ort

Nachdem der Ortsname jetzt schon ein paar mal gefallen ist, möchte ich dazu auch noch ein par Worte verlieren. Wie ja bereits erwähnt, bin ich nicht direkt in Genova, sondern in Bogliasco. Das ist ein kleines Örtchen ein paar Kilometer südlich der eigentlichen Großstadt Genua.

 

Natürlich ist hier nicht viel mit Tourismus oder so, aber genau das ist das schöne. Also genau genommen gibt es hier insgesamt nicht viel. Ein Haufen Häuser, ein kleiner Supermarkt, ein paar kleine andere Läden und ein paar Cafés / Restaurants. Das war’s dann auch schon. Insgesamt also perfekt zum Entspannen. Wenn man dann jedoch doch mal etwas mehr sehe möchte, kommt man innerhalb kürzester Zeit mit dem Zug nach Genua, oder auch zu den „Cinque Terre“.

Aber sieh selbst, ich denke die entstandenen Fotos sollten einen guten Eindruck vermitteln:

Produktiver Abend

Nachdem der part des Tages also erledigt war, ging es für mich wieder zum Restaurant. Ich hatte zwar bereits gegessen, aber hier gibt es den Luxus von Tischen und köstlichem Kaffe. Hier habe ich es dann endlich mal geschafft, ein paar Bilder fertig zu machen und zumeist den ersten Beitrag über die Reise online zu stehen. Wurde auch mal Zeit!

Wie es weiter geht

Morgen früh werde ich dann nach Genua fahren und mir die Stadt ein wenig anschauen. Am Abend hoffe ich dann nochmal weiter an den Bildern arbeiten zu können. Wird ja schließlich Zeit, dass mal ein paar Inhalte online kommen.

Außerdem will ich mir in Genua eine Lokale Siamkarte besorgen. Das W-Lan hier ist natürlich absolut überlastet mit den vielen Gästen und Roaming // Auslandsflat ist einfach zu teuer. Ich habe da auch schon was rausgesucht, aber mal schauen, was ich so bekomme.

In diesem Sinne Ciao und bis morgen!

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