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Ausflug zur Festung Königstein

Teil zwei des beeindruckendsten Tages:

Zurück am Campingplatz, habe ich mich auf den Weg zur Festung Königstein gemacht. Diese war – soviel gleich vorweg – jedoch eine kleine Enttäuschung für mich.


Wenn du den Artikel über den ersten Teil des Tages noch nicht gelesen hast, kannst du das hier nachholen


Eine bescheuerte Idee

Da ich jedoch auch noch Brot benötigte, beschloss ich erst in etwas nach Osten nach Rathen zu laufen, um dort Brötchen zu kaufe. Von da aus bin ich mit der Fähre auf die andere Flussseite gefahren und wollte entlang der Elbe zurück in die die Richtung aus der ich kam – bis zur Festung – laufen.. Bis zum Teil mit der anderen Flussseite hat das auch ganz gut geklappt..

Der Weg hat sich  auf der Seite jedoch relativ schnell immer weiter vom Ufer entfernt und die Eisenbahnschienen verliefen dort zwischen. Insgesamt also keine schöne Aussicht. Hinzu kam, dass ich erheblich länger lief als geplant. Insgesamt, habe ich bestimmt um die drei Stunden vom Campingplatz bis zur Festung benötigt. Also kurz um: mal wieder eine bescheuerte Idee von mir :D

Schlauchboot, Kanutour auf der Elbe, Elbsandsteingebirge
Mit einem Schlauchboot, Kanu, oder ähnlichem die Elbe entlang, ist garantiert auch ein cooles Abenteuer!

 

Fähre Rathen Königstein
Die Fähren – die einzig Möglichkeit im Umkreis einiger Kilometer die Elbe zu überqueren

Festung Königstein

festung_koenigstein-017Endlich an der Festung Königstein angekommen, habe ich Sie mir erstmal in aller Ruhe angesehen. Ich muss jedoch sagen, von außen fand ich Sie um einiges interessanter als von innen. Okay, zugegebener Weise wäre es auch schwer gewesen meine Erwartungen zu erfüllen, da ich bereits am Tag meiner Anreise von der Bauweise auf den Felsen beeindruck gewesen bin. Und das obwohl ich Sie erst vom Elbsufer gesehen hatte:

Eine kleine Enttäuschung

Das Man innen jedoch hauptsächlich nur die Gebäude betreten konnte, in denen es eine Ausstellung befand, fand ich doch etwas schade. Diese bezogen sich großteils auf die Entwicklung der Festung im Verlauf der verschiedenen Epochen / Machthaber… Also nicht unbedingt etwas für mich. Ich hätte es schöner und vor allem interessanter gefunden, wenn man die Gebäude in ihrem ursprünglichen Verwendungszwecken rekonstruiert hätte, anstelle dies mit Ausstellungen zu verdeutlichen. Dementsprechend war ich dann ein wenig enttäuscht. Es kann aber auch daran gelegen haben, dass ich einfach mit einer falschen Erwartung hinein gegangen bin. Um 18 Uhr ging es dann wieder raus und durfte den (Gefühlt grade erst „bestiegen „), Berg wieder hinunter laufen .

Ganz umsonst war es jedoch nicht, denn der ein oder andere Interessante Anblick hat sich dennoch geboten. Dabei handelt es sich jedoch hauptsächlich um rekonstruierte Räume, ein paar zurückgebliebene Originale Gegenstände, oder aber die beeindruckende Festungsmauer.

 

Ein letzter langer Fußmarsch

Von der Festung musste ich mich noch weiter vom Campingplatz entfernen, um zur Fähre zu gelangen. Wieder auf der anderen Flussseite, ging es dann zurück zum Campingplatz. Nun hatte ich jedoch noch ein paar Kilometer zu laufen, sodass ich erst kurz vor 20 Uhr dort ankam. Insgesamt bin ich also ziemlich erschöpft und froh gestern einen Pause-Tag eingelegt zu haben.

Noch schnell gekocht und den Abwasch erledigen und schnell ins Bett. So erledigt war ich schon lange nicht mehr.  Jetzt – um 22:30 liege ich jedoch endlich im Bett und habe den heutigen Tag niedergeschrieben.

An dieser Stelle sage ich Nacht und bis morgen!

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