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21.09.2016 – Mein Reise beginnt!

Die letzten Vorbereitungen

Nachdem ich gestern Abend noch mit Tatkräftiger Unterstützung von Mama und Papa die Vorhänge aufgegangen habe, bin ich heute Morgen gut gelaunt um 8 Uhr in der früh aufgestanden. Heute gibt es nur noch ein paar verbliebenen Aufgaben wie Ausweise kopieren,  Auto beladen und das aufräumen der Garage zu erledigen.  Danach kann meine Reise durch Deutschland auch schon beginnen.

In der Garage herrschte jedoch ein riesiges Chaos, da sie mir die letzten Wochen als Werkstatt für den Umbau diente. Während ich versuche ein wenig Ordnung zu schaffen, habe ich gleichzeitig Hoffnungen, dass die Briefträgerin meine neue sim Karte inklusive Daten flat dabei hat. Diese sollte mich während der Reise mit ausreichend Internet versorgen um euch sowohl via Snapchat an der Reise teilhaben zu lassen, wie auch Blogbeiträge verfassen zu können, etc. Dies war jedoch nicht der Fall. Hier habe ich zum Glück jedoch eine andere geliehen bekommen, sodass mir monatlich 6gb LTE zur verfügung stehen.

Als die verbliebenen Aufgaben dann erledigt sind,  habe ich noch zu mittag gegessen und mich daraufhin auf den Weg gemacht.

Erstes Ziel der Reise: Winterberg

Die Fahrt dorthin verlief reibungslos und ich kam sehr schnell durch. Dann kam jedoch die große Frage auf:
Wo finde ich überhaupt einen gemütlichen Platz um Rast zu machen?

Da mich die Berge fasziniert haben, versuchte ich natürlich gleich mein Glück auf einen hoch zu fahren. Gegen meine Hoffnungen, ging es nach ein paar Metern jedoch nicht mehr weiter: Die asphaltierte Straße endete und wurde durch einen befahrbaren, aber komplett unbefestigten Weg weitergeführt. Also habe ich umgedreht und mein Glück an anderer Stelle versucht. Hier jedoch genau das selbe. Diesmal habe es ich es dann jedoch probiert ein wenig weiter zu kommen. An sich lies es sich durch eine halbwegs verdichtete Schotterschicht auch ganz gut fahren, jedoch endete der Weg schon sehr bald im Wald.

Also bin ich wieder zurück und wollte grade wieder auf die Hauptstraße, als ich mich entschlossen habe einen Anwohner zu fragen. Dieser hat mir dann verraten, wo man doch noch nach oben auf den Berg kommt. Hier angekommen, war ich gleich verliebt: die grandiose Aussicht und der einsetzende Sonnenuntergang boten eine traumhafte Kulisse. Einziges Problem: wo kann ich stehen bleiben? Immerhin war die Straße bloß ca ein einhalb mal so breit wie mein Auto, sodass ich nicht einfach am Straßenrand halten konnte. Dieses „Problem“ verflog jedoch, als ein paar Meter weiter ein kleiner geschotterter Platz kam, von welchem ein anderer weg abging. Hier beschloss ich für die nächsten Stunden stehen zu bleiben.

Am Ziel angekommen

ankunft-003Den kalten Temperaturen entsprechend, habe ich mir natürlich erstmal Wasser für einen Tee aufgekocht. Nachdem ich mir den Sonnenuntergang angesehen habe, ging ich mich dann auch gleich ins Bett und begann meine Erinnerungen niederzuschreiben.  Den Tee habe ich dabei vollkommen vergessen zu trinken, dank des Thermobechers war dieser auch danach zum Glück noch relativ warm. Ach und wenn wir schon beim Thema vergessen sind: Plan war es,  nach dem Abholen der geliehenen Sim Karte beim Bäcker vorbei zu fahren und ein paar Brötchen für heute Abend und morgen früh zu holen. Hätte ich das vor lauter Vorfreude bloß nicht vergessen (und das obwohl Mama natürlich mehrfach daran erinnert hat ?).

Aber egal,  auch ohne frische Brötchen genieße ich es hier zu sein. Ich habe ja zum Glück noch genügend anderes zum essen dabei. Dennoch muss ich sagen,  dass das ganze sich einfach Traumhaft und super befreiend, aber dennoch auf eine gewisse Art und weise äußerst merkwürdig anfühlt.

Jetzt wünsche ich euch aber eine gute Nacht und bis morgen!
Liebe Grüße,
Dominic

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